28. April 2009

Zwischenfazit zu Twitter

Ich bin jetzt seit 10 Tagen Benutzer von Twitter. Was hats gebracht? Ziemlich viel sinnloses aber auch die eine oder andere, spannende und interessante Sache - und genau darum solls in diesem Posting gehen:

Erst einmal möchte ich erzählen wie es mir mit Twitter persönlich erging.
Ich vermute, dass es ein ziemlich weit verbreitetes Phänomen ist, was mir zu Beginn wiederfahren ist: WAS ZUR HÖLLE BRINGT MIR DAS?
1. Wen interessierts/Wer liest es wenn ich bei Twitter was poste?
2. Warum sollte ich mir durchlesen, wann irgendwer in Timbuktu gerade die Toilettenspülung betätigt hat?
3. Warum redet alle Welt über dieses "inhaltslose" Medium?
4. Wo sollen bitte in 140 Zeichen Informationen stecken die ich sonst nirgends herbekomme?
5. Kenn ich überhaupt wen der twittert?!

Und das sind nur einige meiner ersten kritischen Gedanken.

Dazu muss ich sagen, dass ich inzwischen "schlauer" bin und das Prinzip von Twitter etwas besser verstehe, glaube ich.
Also wofür kannst du persönlich Twitter sinnvoll nutzen? (jetzt mal abgesehen von "Zeitotschlagen") Dazu ist dieser Link recht interessant!
Klingt vielleicht alles erstmal komisch, aber sollte man mal ausprobieren.
In der nächsten Stufe stolpert man über Leute die man kennt. Und damit wird es irgendwie nochmal spannender. Was bringt es mir die Tweets von Leuten zu lesen die ich nicht kenne? Meist sind dann nur die Interessant, die allgemeine Informationen verbreiten, wie zB bei MyDealz wo man so quasi in Echtzeit von neuen Postings erfährt und somit die Möglichkeit bekommt, der erste zu sein ;) Aber zurück zum Thema, wenn man Leute kennt. Dann bietet Twitter eine angenehme Möglichkeit mit Freunden zu kommunizieren. Aber nicht nur das: So hab ich zB den Tweet von der Koordinationsstelle der HBK abboniert und bin somit jetzt über Twitter über neuste Neuigkeiten an meiner Hochschule informiert.
Aus Medienwissenschaftlicher Sicht sind natürlich außerdem auch noch Dinge der breiten Öffentlichkeit interessant. Die "Panik" die die Schweinegrippe auslöst, lässt sich bei Twitter unglaublich detailliert verfolgen.
Lustiger Cartoon dazu?

Hier bietet sich auch ein erster (oder weiterer?) Kritikpunkt an: Durch die Zeichenbegrenzung von 140 Zeichen lassen sich halt nur begrenzt Informationen vermitteln und somit wird häufig etwas dramatisiert, falsch verstanden oder nur unzureichend erklärt - macht die Sache natürlich gefährlich, aber auf der anderen Seite auch so verdammt schnell (Denn eine weitere Möglichkeit bei Twitter etwas zu schreiben, ist ganz einfach per SMS an eine bestimmte Nummer.)

Ich werd Twitter erstmal weiter nutzen (mein Tweet findet ihr hier.) Einerseits um es weiter auszutesten, vielleicht noch Leute zu finden die man über ecken kennt, oder die sonst irgendwas wichtiges zu sagen haben. Andererseits denke ich, dass man als Medienwissenschaftler sich durchaus mal mit so einem wichtigem Thema beschäftigen sollte, was nur allzu oft in den Medien breitgetreten wird. Eigene Erfahrungen und damit Meinungen können nie schaden!

18. April 2009

Zwitschertest

Wer sich heut morgen das Gesicht gewaschen hat, hat vielleicht schon gesehen, dass rechts von meinem Blog eine neue Box ist. In Zukunft werde ich twittern. Was bringt das? Keine Ahnung, deswegen probier ich es ja aus.
Meine erste Einschätzung: Im Grunde ist es relativ sinnlos, es kann nichts, was nicht woanders auch ginge. Aber was spannend ist, oder was die Sache meiner Meinung nach überhaupt erst interessant macht: Durch die "soziale" Vernetzung (gott is das ausgelutscht, ich weiß) sieht man halt, wer den eigenen Twitter-Feed folgt und wer wiederum den Leuten folgt. Man "hangelt" sich also von Twitter-Seite zu Twitter-Seite der verschiedenen Menschen die man so kennt oder auch nur über Ecken (aka StudiVZ-Syndrom).

Wie ich drauf komme zu twittern? Seit neuestem bietet die Koordinationsstelle für Medienwissenschaften der HBK Braunschweig einen RSS-Feed an und nebenbei twittert sie jetzt auch. Da hab ich mir das ganze mal genauer angeguckt und um die Koordinationsstelle zu abbonieren, hab ich mich bei Twitter auch gleich regisitriert. Schön.

Also viel spaß mit meinem spontan-Gesülz in der Twitterbox.

6. April 2009

Infografiken überall, waah!

Wenn ich mich nicht irre, hatte ich passend zu meiner letzten Hausarbeit hier in meinem Blog auch schon ein Video gepostet, dass wie die Faust aufs Auge zu meinem Thema passte. Wieder einmal, bin ich nicht beim recherchieren drüber gestolpert, sondern in meiner "Freizeit".
Ein Animationsvideo von dem Alltag einer Frau in London. Das besondere? Es besteht komplett aus Infografiken und daran arbeite ich gerade genau in meiner Hausarbeit.